Zero Trust ist ein moderner Ansatz für Cyber- und Netzwerksicherheit. Im Gegensatz zu traditionellen Sicherheitsmodellen, die Netzwerke in vertrauenswürdige interne und unzuverlässige externe Bereiche aufteilen, betrachtet Zero Trust alle Zugriffe als potenziell unsicher.
Die Prinzipien von Zero Trust umfassen:
- Identitätsprüfung: Jeder Zugriff erfordert eine Authentifizierung und Autorisierung.
- Minimaler Zugriff: Benutzer und Geräte erhalten nur die Berechtigungen, die sie für ihre Aufgaben benötigen (Least Privilege).
- Kontinuierliche Überwachung: Zugriffe werden kontinuierlich überwacht und bewertet, um verdächtiges Verhalten zu erkennen.
Ein Beispiel ist die Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um sicherzustellen, dass ein Benutzer nicht nur ein Passwort, sondern auch eine zusätzliche Methode wie einen Code verwendet.
Zero Trust ist besonders relevant in einer Zeit, in der Cloud-Dienste, mobiles Arbeiten und Cyberangriffe immer häufiger werden.