Die Systemtheorie beschreibt, wie verschiedene Teile eines Systems miteinander interagieren und zusammenarbeiten, um ein funktionierendes Ganzes zu bilden. Ein System kann dabei aus physikalischen, biologischen oder sozialen Komponenten bestehen. Wichtige Merkmale eines Systems sind seine Struktur, seine Elemente, die Wechselwirkungen zwischen den Elementen und die Abgrenzung zur Umwelt.
Ein Beispiel aus der Technik ist ein Flugzeugsystem, bei dem Motoren, Sensoren und Steuermechanismen zusammenarbeiten. Die Systemtheorie untersucht dabei nicht nur die einzelnen Komponenten, sondern auch, wie das Zusammenspiel beeinflusst wird, z. B. durch Störungen oder Umweltfaktoren.
In der Informatik wird die Systemtheorie verwendet, um komplexe Software- und Netzwerksysteme zu analysieren und zu optimieren.